Zur Ladung des Elektroautos nutzt die Familie den Fronius Wattpilot. Damit wird das Elektroauto automatisch geladen, sobald im Haushalt ein Überschuss an PV-Strom zur Verfügung steht. Dank dieser PV-Überschussladung geht ein Maximum an PV-Energie in das Elektroauto. Dadurch reduzieren sich die Ladekosten und auch die PV-Anlage amortisiert sich durch den höheren Eigenverbrauch schneller.
Da Familie Gugerbauer bereits eine PV-Anlage besitzt, war es ihr wichtig, den vorhandenen Solarstrom bestmöglich für die Ladung ihres Elektroautos nutzen zu können. Mit dem Fronius Wattpilot hat die Familie die Lösung für dynamisches PV-Überschussladen gefunden. Mit dem Wattpilot kann überschüssiger PV-Strom von 1,38 bis 22 kW* genutzt und die Einspeisung ins Netz auf ein Minimum reduziert werden. Als eines der wenigen Produkte am Markt wechselt der Wattpilot automatisch zwischen einphasiger und dreiphasiger Ladung. Selbst kleinste Mengen an überschüssiger Energie werden zur Ladung des Elektroautos verwendet.
Mit dem Einstellen eines Startleistungs-Pegels sowie eines Drei-Phasen-Leistungspegels wird festgelegt, wann die Ladung des Elektroautos startet. Der Startleistungs-Pegel gibt an, welche Menge an Überschuss von der PV-Anlage erreicht werden muss, bevor der Wattpilot mit dem Laden des Autos beginnt. Der Drei-Phasen-Leistungspegel ist jener Überschusswert, der von der PV-Anlage erreicht werden muss, um vom einphasigen zum dreiphasigen Laden zu wechseln.
* bis zu 22 kW mit dem Fronius Wattpilot Go 22 J
„Wenn wir das Auto ganz normal aus der Steckdose mit dem normalen Stromtarif laden würden, würden wir uns schon ein Drittel der Treibstoffkosten sparen. Nachdem wir einen Fronius Wattpilot haben, der automatisch den günstigsten Stromtarif aus dem Netz wählt, und wir eine PV-Anlage haben, mit der der Wattpilot kommunizieren kann, sparen wir uns circa die Hälfte der Treibstoffkosten von einem Auto mit Verbrennungsmotor“, erzählt Besitzer Gernot Gugerbauer.
Dank dem Fronius Wattpilot wird das Elektroauto mit PV-Überschuss geladen, anstatt diesen ins Netz einzuspeisen. Angesichts der steigenden Energiekosten ist das ökonomisch sinnvoll. Neben dem Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage lädt Gernot Gugerbauer sein Elektroauto mit grünem Strom aus dem Netz. Mit einem variablen Stromtarif lädt die Familie das Elektroauto zum besten Preis. Der variable Stromtarif orientiert sich an den aktuellen Börsenpreisen. Der Fronius Wattpilot kann sich daran anpassen und das Auto zu Zeiten laden, in denen der Tarif am günstigsten ist.*
* Anbindung an variable Stromtarife ist verfügbar in Österreich und Deutschland. Weitere Länder folgen.
Mit der App Solar.wattpilot konnten Familie Gugerbauer und ihr Installateur die Ladelösung in Betrieb nehmen und individuelle Einstellungen vornehmen. Unter der Funktion „Kostenoptimierung“ können das Laden mit PV-Überschuss und die Grenzwerte in Kombination mit anderen Verbrauchern aktiviert und eingestellt werden. Wird zu einem späteren Zeitpunkt beispielsweise eine Batterie oder ein Fronius Ohmpilot nachgerüstet, sorgt eine Priorisierung zwischen Wattpilot, Ohmpilot und Batterie für ein optimales Energiemanagement.
Neben den Kostenvorteilen sprechen noch weitere Vorteile dafür, das Elektroauto mit PV-Überschuss zu laden. Zum einen wird die Einspeisung ins Netz auf ein Minimum reduziert. Das entlastet die Stromnetze. Zum anderen wird weniger Strom aus dem Netz zum Laden des Elektroautos benötigt. Das spiegelt sich in einem besseren CO2-Fußabdruck wider: Werden im Jahr beispielsweise 20.000 Kilometer mit Solarstrom anstatt mit Netzstrom gefahren, spart man 1,5 Tonnen CO2.*
* Quelle: PV Magazine, November 2021
Zum Blogbeitrag» Wir haben uns für Elektromobilität entschieden, weil es einfach Sinn macht. Es macht ökologisch Sinn und es macht ökonomisch Sinn. «
sagt Gernot Gugerbauer.
Anlagengröße: |
5 kWp |
E-Ladestation: | Fronius Wattpilot Go 11 kW |
Fronius-Geräte: |
Fronius Symo 4.5-3-S, Fronius Smart Meter |
Besonderheit: | Energiemanagement für Luft-Wasser-Wärmepumpe, Naturpool-Umwälzpumpe und Elektroauto |