Viele Unternehmen arbeiten bereits mit künstlicher Intelligenz und dem Internet of Things. Intelligent vernetzte Lieferketten sorgen für eine verbesserte Auslastung und ermöglichen eine bewusstere Nutzung der verwendeten Ressourcen. Auch beim Einsatz elektrischer Flurförderzeuge können neueste Digitalisierungs- und Softwarelösungen dazu beitragen, überflüssige Fahrten zu vermeiden und die laufendenden Kosten dauerhaft zu senken.
Die Digitalisierung muss nicht beim Fahrzeug enden. Gerade der Bereich der Ladetechnologie birgt großes Potenzial, die eigenen Abläufe kontinuierlich zu verbessern und manuelle Tätigkeiten einzusparen. Das weiß auch Paul Wagner, Strategischer Produktmanager bei Fronius Perfect Charging: „Viele Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, setzen in der Intralogistik auf eine Mischflotte. Die Herausforderung dabei liegt in der Sicherstellung, dass sowohl die mit Blei-Säure als auch die mit Lithium-Ionen-Batterien betriebenen Stapler verlässlich einsatzbereit sind. Hier setzt Charge & Connect an.“
Durch die zunehmende Vernetzung in Unternehmen wird eine große Menge an Daten erfasst. Mithilfe von Charge & Connect kann der Flottenmanager diese Ladedaten in wertvolle Informationen umwandeln und wichtige Optimierungen im laufenden Betrieb einleiten. Er kann erkennen, wie viele und welche Batterien angeschlossen sind und welchen Ladezustand sie haben.
Auch das Batteriepool-Management kann digitalisiert werden. Dies ermöglicht eine bessere Auslastung und Verwendung der vorhandenen Batterien. Das Informationsmanagement-System „Cool Battery Guide (CGB)“ von Fronius wird über Charge & Connect einfach aktiviert und visualisiert, welche Batterien am längsten vollgeladen sind. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Staplerfahrer wird durch einen blau leuchtenden LED-Streifen am Ladegerät intuitiv zur einsatzbereiten, abgekühlten Batterie geführt. „Durch die gleichmäßige Auslastung des Batteriepools und der längeren Batterielebensdauer werden die Kosten für Neuanschaffungen um bis zu 15 % reduziert“, fasst Paul Wagner zusammen.